[REVIEW] Kari Erlhoff & Kai Schwind: Sinfonie der Angst (Die drei ???)




Kurzbeschreibung:

"Die Musik hat mich angegriffen!", behauptet der Regisseur Raymondo Kappelhoff, nachdem er einer Probe des Orchesters 'Colorphoniker' beigewohnt hat. Die drei ??? sind sich uneinig: Ist der Mann verrückt? Oder steckt wirklich eine Gefahr hinter den Klängen des Orchesters? Justus, Peter und Bob brechen sofort zu Ermittlungen vor Ort auf und nehmen die "Villa der Künste" unter die Lupe. Ob ihnen bei diesem Fall Hören und Sehen vergeht?



Zusammenfassung:

Der Regisseur Raymondo Kappelhoff beauftragt die drei Fragezeichen damit, herauszufinden, was sich hinter dem Orchester mit dem Namen 'Colorphoniker' verbirgt. Denn bei einer Probe des Ensembles brach Kappelhoff unter Schmerzen zusammen. Ob das an der doch recht einzigartigen Musik des Orchesters lag, sollen Justus, Bob und Peter nun für ihn herausfinden. Schließlich hat Kappelhoff fest vor, diese besonderen Musiker für den Soundtrack seines nächsten Films zu engagieren. Ein neuer Fall für die drei Fragezeichen ...



Fazit:

Zunächst einmal: Ich habe die Live-Performance "Phonophobia", zu der dieses Buch ja wohl die Vorlage sein soll, nur in winzigen Abschnitten im Fernsehen gesehen und kann das Buch daher nicht mit dem Hörspiel vergleichen. Meine Rezension bezieht sich also einzig und alleine auf den Unterhaltungswert des hier vorliegenden Buches.

Ich habe es nun schon ein ganzes Weilchen vor mir hergeschoben, dieses Buch zu lesen. Zum einen, weil es nicht fester Bestandteil der Fragezeichen-Reihenfolge ist. Zum anderen, weil ich so meine Befürchtungen hatte, dass es irgendwie doch zu sehr auf das Live-Hörspiel ausgelegt sein würde. Alles in allem mochte ich das Buch aber dann doch recht gerne. Für meine Begriffe hatte es sogar deutlich mehr Witz als die "gewöhnlichen" Bücher der drei Fragezeichen. Ich habe mich überraschend gut unterhalten gefühlt, mich über Peters tragende Rolle gefreut und einfach meinen Spaß beim Lesen gehabt. Einzig die am Ende doch ein wenig zu üppig vorhandenen losen Enden der Geschichte lassen dieses kleine, feine Buch an einer Bestwertung vorbei schrammen ...