[REVIEW] Marissa Meyer: The Lunar Chronicles // #1 Cinder





Über das Buch:


Cinder wouldn’t fit in at a formal ball, anyway. Even if she did find dress gloves and slippers that could hide her metal monstrosities, her mousy hair would never hold a curl, and she didn’t know the first thing about makeup. She would end up sitting just off the dance floor and making fun of the girls who swooned to get Prince Kai’s attention, pretending she wasn’t jealous. Pretending it didn’t bother her.
Although she was curious about the food.
And the prince did know her now, sort of. He had been kind to her at the market. Perhaps he would ask her to dance. Out of politeness. Out of chivalry, when he saw her standing alone.
The precarious fantasy crashed down around her as quickly as it had begun. It was impossible. Not worth thinking about.
She was cyborg, and she would never go to the ball.

Zusammenfassung:

Zukunft. Nach dem vierten Weltkrieg hat sich die Welt völlig verändert. In der wieder aufgebauten Stadt Peking lebt die sechzehnjährige Cinder. Als Mündel der kaltherzigen Adri, sorgt Cinder für den Unterhalt der Familie, zu der auch noch Adris Töchter, Peony und Pearl gehören, indem sie als Mechanikerin arbeitet, Androide und sonstige technische Errungenschaften repariert. Fünf Jahre zuvor hatte Adris Mann und Vater ihrer Töchter, Cinder in Europa adoptiert, nur kurz bevor er an jener Krankheit starb, die bereits große Teile der Bevölkerung getötet hat.

Adri, verbittert, dass ihr verstorbener Mann ihr Cinder hinterlassen hat, behandelt diese nicht besser als eine Angestellte und verweigert ihr selbst wichtige Anschaffungen. Doch Cinders Leben verändert sich schlagartig, als eines Tages niemand anders, als Prinz Kai an ihren Marktstand tritt, um sich von ihr einen seiner Androide reparieren zu lassen. Doch Cinder ist kein normales, sechzehnjähriges Mädchen. Nein, Cinder ist ein Cyborg, halb Mensch, halb Maschine – und als solche darf sie eigentlich noch nicht einmal zum alljährlichen Ball gehen, auf dem auch Kai sein wird. Ganz zu schweigen davon, dass Adri mit Cinder alsbald eigene Pläne verfolgt …

Fazit:

Also gut – das war jetzt die schwerste Zusammenfassung, die ich in einer ganzen Weile geschrieben habe. Nicht etwa, weil mir die englische Sprache, in der das Buch verfasst ist, zu schaffen gemacht hat. Wohl eher, weil ich so meine Schwierigkeiten damit hatte, Worte und Bezeichnungen aus dem Englischen zu übersetzen, wo sie mir noch völlig eingeleuchtet sind. Aus diesem Grund weiß ich auch nicht, ob meine Übersetzungen auch nur im Ansatz an die deutsche Version des Buches heranreichen. Das also vorweg.

Was das Buch nun an sich angeht, so kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich etwas Derartiges noch nie gelesen habe – nicht einmal annähernd. Diese Zukunftswelt in Zusammenhang mit den Cyborgs, den Androiden und auch den Einwohnern von Lunar erschaffen eine leicht beklemmende Kulisse, die aber doch so fesselnd ist, dass ich kaum zu lesen aufhören konnte. Und ich muss auch gestehen, dass ich bereits den zweiten Teil der Reihe erworben habe, weil ich einfach unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Einziger Wehrmutstropfen ist für mich allerdings die Tatsache, dass mir die Überraschungen gefehlt haben, dass gewisse Teile der Geschichte von Anfang an schon zu ersichtlich waren, meiner Meinung nach.