[REVIEW] Ann Aguirre: Razorland // #1 Die Enklave





Die Oberfläche der Erde ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln einer zerstörten Großstadt leben die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren …


Die junge Jägerin Zwei lebt in einer Enklave unten in den U-Bahn-Tunneln einer zerstörten Stadt, wo sie Tag für Tag um ihr Überleben kämpft. Doch sie kennt nichts anderes. Weder die Wärme der Sonne, noch das Gefühl von Regen auf der Haut sind ihr ein Begriff. Alles, woran sie glaubt, haben ihr die Zeuger beigebracht, die sich um alle Kinder kümmern. Aber als sie nach ihrem Namensgebungstag offiziell ihre Arbeit als Jägerin aufnimmt, verändert sich alles. Denn sie wird Bleichs Partnerin. Bleich, den alle insgeheim fürchten, weil er als Kind allein in den Tunneln überlebt hat, verwildert wie ein Tier und doch den Freaks, den Veränderten entgangen ist. Bleich, den die Enklave nur aufgenommen hat, weil er sich als nützlich erwiesen hat …


Und wieder einmal ein SUB-Hüter. Und wieder einer, bei dem ich wirklich bereue, ihn nicht eher gelesen zu haben. Denn die Geschichte hat mich gefesselt wie selten etwas. Unglaublich spannend. Gnadenlos. Einfach perfekt. Voll verdiente Höchstbewertung für Zwei und Bleich. Und ich kann kaum erwarten, die Geschichte der beiden weiter zu verfolgen …