[mini-REVIEW] David Moody: Im Wahn

Titel: Im Wahn
Autor/in: David Moody
Erscheinungsjahr: 2009
Originaltitel: Hater
Verlag: Goldmann
Preis: 2,50€ (Mängelexemplar)
Seiten: 317
Notes: Teil 1 der Hater-Reihe.

Töte oder werde getötet! Das Morden wird niemanden verschonen …
Ruhe bewaren, Schutz suchen und abwarten! Schließlich kann niemand wissen, ob er nicht selbst bereits infiziert ist und sich innerhalb eines Augenblicks in einen Killer verwandelt hat, der ohne Vorwarnung zuschlägt. Eine mysteriöse Welle der Gewalt hat die Menschen erfasst und breitet sich aus wie ein Virus, das den freundlichen Nachbarn ebenso infizieren kann wie die eigene Frau. Auch Danny McCoyne weiß nicht, wie lange seine Familie noch vor ihm sicher ist – oder er vor ihr …


Es beginnt ganz allmählich. Eine Auseinandersetzung unter Passanten, die blutig ausfällt. Gäste eines Restaurants, die plötzlich übereinander herfallen. Polizisten, die ohne Sinn und Verstand in eine Menschenmenge schießen, ehe ein anderer Polizist sie niederstrecken kann. Die Gewalt nimmt so lange Überhand, bis die Behörden behaupten, alles unter Kontrolle zu haben. Trotzdem erschlagen Töchter ihre Mütter mit Konservendosen, ersticken Männer ihre Frauen auf offener Straße.Und als sich die Lage immer mehr zuspitzt, beginnt die Geschichte von Danny McCoyne, der plötzlich nur noch eins weiß: er muss sie alle töten, bevor sie ihn töten ...

Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich angefangen habe, an diesem Buch herumzulesen - es hat jedenfalls furchtbar lange gedauert. Und als ich mich die Tage dann doch dazu durchringen konnte, es endlich mal fertig zu lesen, war ich einfach nur enttäuscht. Denn diese Geschichte hätte wirklich gut werden können, war, schon kurz nachdem ich wieder ganz gut drin war in der Story, aber schon dermaßen vorhersehbar, dass es mich mehr als nur ein bisschen angeödet hat. Dennoch für die Idee alleine ...