[REVIEW] Rachel Hawkins: Hex Hall // Dunkle Magie

Dämonisch. Magisch. Hex Hall.

Titel: Dunkle Magie
Autor/in: Rachel Hawkins
Erscheinungsjahr: 2011
Originaltitel: Demonglass
Verlag: LYX
Preis: 9,95€
Seiten: 348
Notes: Teil 2 der Hex Hall-Trilogie.

KLAPPENTEXT:
DÄMONISCHE KRÄFTE SIND AM WERK ...

Nachdem Sophie erfahren hat, dass sie ein Dämon ist, reist sie nach London zu ihrem Vater. Dort hofft sie den gut aussehenden Archer vergessen zu können, der ganz Hex Hall verraten hat. Doch bei einem angriff der Dämonenjäger taucht Archer unerwartet wieder auf, und Sophie muss feststellen, dass sie trotz allem noch Gefühle für ihn hegt ...


ZUSAMMENFASSUNG:
Fast siebzehn Jahre musste Sophie darauf warten - doch jetzt endlich trifft sie auf ihren Vater. Allerdings ist die Begegnung mit ihm nicht ganz das, was sie sich immer erhofft hat. Denn ihm gefällt es ganz und gar nicht, dass Sophie sich dazu entschieden hat, sich der Entmächtigung zu unterziehen. Um sie endgültig umzustimmen, nimmt er Sophie und ihre beste Freundin Jenna, mit nach London ins Hauptquartier des Rates, wo Sophie mehr über ihre Kräfte lernen und natürlich auch ihren Vater ein wenig kennen lernen soll.

Kaum angekommen, wird Sophie allerdings erst einmal damit konfrontiert, dass es doch ein paar mehr Dämonen gibt, als man ihr bisher immer erzählt hat. Und das ist noch längst nicht alles. Auch trifft sie viel zu rasch wieder auf Archer, obwohl sie genau ihn in London doch eigentlich vergessen wollte. Sehr hilfreich ist es da auch nicht, dass ihre Gefühle für Archer sich einfach nicht ignorieren lassen ...

FAZIT:
Nachdem ich mit dem Auftakt der Trilogie, Wilder Zauber - zu meiner Rezension - wirklich viel Spaß hatte, mich beim Lesen wunderbar amüsiert habe, bin ich rückblickend doch ein bisschen enttäuscht von diesem Buch, vom zweiten Band der Trilogie. Die gesamte Geschichte wirkte irgendwie zusammengewürfelt, fast so, als hätte die Autorin auch mitten im Schreiben des Buches noch nicht so recht gewusst, worauf das alles eigentlich hinauslaufen soll.

War Sophie im ersten Band der Reihe noch urkomisch und gerade weil sie so sarkastisch ist, unglaublich sympathisch, ging sie mir nun leider ein wenig auf die Nerven. Und auch dass aus ihrer im Grunde oberflächlichen Schwärmerei für Archer aus dem ersten Buch, ganz plötzlich Liebe werden soll, war eher unglaubwürdig. Alles in allem gefiel mir dieses Buch weitaus weniger als der Vorgängerband. Sehr schade, aber dennoch ...