[mini-REVIEW] Stephenie Meyer: Edward // Auf den ersten Blick

Titel: Edward: Auf den ersten Blick
Autor/in: Stephenie Meyer
Erscheinungsjahr: 2012
Originaltitel: Midnight Sun - Chapter 1
Verlag: Carlsen
Preis: 0,00€ (E-Book)
Seiten: 62
Notes: 1. Kapitel von twilight aus Edwards Sicht (Kapitel 1 von Midnight Sun).

Sein Gesicht war fast überiridsch schön, doch sein Blick war stechend und hasserfüllt. Die erste Begegnung zwischen Bella und Edward bringt sie stärker zum Frösteln als der kalte Wind. Doch was denkt und fühlt Edward, als er Bella zum ersten Mal sieht? Die erste Begegnung zwischen Bella und Edward - diesmal aus Edwards Perspektive.

Es ist nicht leicht, Tag für Tag zur Schule zu gehen und so zu tun, als wäre man ein ganz normaler 17-Jähriger, wenn man längst zwei Doktortitel hat - wenn man über 90 Jahre alt und ein Vampir ist. Doch genau so sieht die Welt von Edward Anthony Masen aus. Ach ja - und er kann Gedanken lesen. Belanglos und langweilig - jeder einzige Tag. Zumindest, bis eines Tages Bella Swan an die Forks Highschool kommt und Edwards Selbstbeherrschung und seine Hoffnung, ein besserer Vampir sein zu können, als er sich selbst zutraut, heftig ins Wanken bringt. Denn ihr Blut ist einfach unwiderstehlich für ihn ...

Wenn man bedenkt, dass ich vierzehn Jahre alt war, als ich auf Stephenie Meyers Bücher gestoßen bin, ist es irgendwie ja noch verständlich, dass ich total hingerissen war von der Geschichte. Jetzt allerdings - fünf Jahre später - lese ich endlich die Fehler in der Geschichte, die Farblosigkeit, mit der Meyer schreibt und die auch Edward anhaftet, als er vor sich hin sinniert. Geradezu anstrengend, zu lesen, was ihm im Kopf rumgeht - wenngleich ich, als ich dieses Kapitel zum ersten Mal gelesen habe, ganz anders gedacht habe. Ich bleibe dabei - wenn man einen zweiten Blick wagt, erkennt man ganz leicht, wie absolut lahm Stephenie Meyers twilight-Geschichten sind.